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Querverweise

Richter 5,5 – Querverweise

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Ri. 4,1 - 5,31

4,1 Und die Kinder Israel taten wiederum, was böse war in den Augen des HERRN; und Ehud war gestorben. 4,2 Da verkaufte sie der HERR in die Hand Jabins, des Königs der Kanaaniter, der in Hazor regierte; und sein Heeroberster war Sisera, und er wohnte in Haroschet-Gojim. 4,3 Und die Kinder Israel schrien zu dem HERRN; denn er hatte 900 eiserne Wagen, und er bedrückte die Kinder Israel mit Gewalt 20 Jahre. 4,4 Und Debora, eine Prophetin, die Frau Lappidots, richtete Israel in jener Zeit. 4,5 Und sie wohnte unter der Debora-Palme zwischen Rama und Bethel, auf dem Gebirge Ephraim; und die Kinder Israel gingen zu ihr hinauf zu Gericht. 4,6 Und sie sandte hin und ließ Barak, den Sohn Abinoams, von Kedes-Naphtali, rufen; und sie sprach zu ihm: Hat nicht der HERR, der Gott Israels, geboten: Geh hin und zieh auf den Berg Tabor, und nimm mit dir 10000 Mann von den Kindern Naphtali und von den Kindern Sebulon; ? 4,7 und ich werde Sisera, den Heerobersten Jabins, zu dir ziehen an den Bach Kison samt seinen Wagen und seiner Menge, und ich werde ihn in deine Hand geben? 4,8 Und Barak sprach zu ihr: Wenn du mit mir gehst, so gehe ich; wenn du aber nicht mit mir gehst, so gehe ich nicht. 4,9 Da sprach sie: Ich will wohl mit dir gehen; nur dass die Ehre nicht dein sein wird auf dem Weg, den du gehst, denn in die Hand einer Frau wird der HERR den Sisera verkaufen. Und Debora machte sich auf und ging mit Barak nach Kedes. ? 4,10 Und Barak berief Sebulon und Naphtali nach Kedes; und 10000 Mann zogen in seinem Gefolge hinauf; auch Debora zog mit ihm hinauf. ? ? ? 4,11 (Heber aber, der Keniter, hatte sich von den Kenitern, den Kindern Hobabs, des Schwagers Moses, getrennt; und er hatte seine Zelte aufgeschlagen bis an die Terebinthe in Zaanannim, das neben Kedes liegt.) 4,12 Und man berichtete dem Sisera, dass Barak, der Sohn Abinoams, auf den Berg Tabor hinaufgezogen wäre. 4,13 Da berief Sisera alle seine Wagen, 900 eiserne Wagen, und alles Volk, das mit ihm war, von Haroschet-Gojim an den Bach Kison. ? 4,14 Und Debora sprach zu Barak: Mach dich auf! Denn dies ist der Tag, da der HERR den Sisera in deine Hand gegeben hat. Ist nicht der HERR ausgezogen vor dir her? Und Barak stieg von dem Berg Tabor hinab, und 10000 Mann ihm nach. ? ? ? 4,15 Und der HERR verwirrte Sisera und alle seine Wagen und das ganze Heerlager durch die Schärfe des Schwertes vor Barak her; und Sisera stieg von dem Wagen herab und floh zu Fuß. ? 4,16 Barak aber jagte den Wagen und dem Heer nach bis Haroschet-Gojim; und das ganze Heer Siseras fiel durch die Schärfe des Schwertes: es blieb auch nicht einer übrig. ? ? 4,17 Und Sisera floh zu Fuß in das Zelt Jaels, der Frau Hebers, des Keniters; denn es war Friede zwischen Jabin, dem König von Hazor, und dem Haus Hebers, des Keniters. 4,18 Da ging Jael hinaus, dem Sisera entgegen; und sie sprach zu ihm: Kehre ein, mein Herr, kehre ein zu mir, fürchte dich nicht! Und er kehrte ein zu ihr in das Zelt, und sie bedeckte ihn mit einer Decke. 4,19 Und er sprach zu ihr: Lass mich doch ein wenig Wasser trinken, denn mich dürstet. Und sie öffnete den Milchschlauch und ließ ihn trinken, und sie deckte ihn zu. ? 4,20 Und er sprach zu ihr: Stelle dich an den Eingang des Zeltes; und es geschehe, wenn jemand kommt und dich fragt und spricht: Ist jemand hier? So sage: Niemand. 4,21 Und Jael, die Frau Hebers, nahm einen Zeltpflock und fasste den Hammer in ihre Hand, und sie kam leise zu ihm und schlug den Pflock durch seine Schläfe, dass er in die Erde drang. Er war nämlich in einen tiefen Schlaf gefallen und war ermattet, und er starb. ? ? 4,22 Und siehe, da kam Barak, der Sisera verfolgte; und Jael ging hinaus, ihm entgegen, und sprach zu ihm: Komm, ich will dir den Mann zeigen, den du suchst! Und er ging zu ihr hinein, und siehe, Sisera lag tot, und der Pflock war in seiner Schläfe. 4,23 So beugte Gott an jenem Tag Jabin, den König von Kanaan, vor den Kindern Israel. 4,24 Und die Hand der Kinder Israel wurde fort und fort härter über Jabin, den König von Kanaan, bis sie Jabin, den König von Kanaan, vernichtet hatten. ? 5,1 Und Debora und Barak, der Sohn Abinoams, sangen an diesem Tag und sprachen: ? 5,2 Weil Führer führten in Israel, weil freiwillig sich stellte das Volk, preist den HERRN! 5,3 Hört, ihr Könige; horcht auf, ihr Fürsten! Ich will, ja, ich will dem HERRN singen, will singen und spielen dem HERRN, dem Gott Israels! 5,4 HERR! Als du auszogst von Seir, als du einherschrittest vom Gefilde Edoms, da erzitterte die Erde; auch troffen die Himmel, auch troffen die Wolken von Wasser. ? 5,5 Die Berge erbebten vor dem HERRN, jener Sinai vor dem HERRN, dem Gott Israels. 5,6 In den Tagen Schamgars, des Sohnes Anats, in den Tagen Jaels feierten die Pfade, und die Wanderer betretener Wege gingen krumme Pfade. ? 5,7 Es feierten die Landstädte in Israel, sie feierten, bis ich, Debora, aufstand, bis ich aufstand, eine Mutter in Israel. ? ? 5,8 Es erwählte neue Götter; da war Kampf an den Toren! Wurde wohl Schild und Lanze gesehen unter 40000 in Israel? ? ? 5,9 Mein Herz gehört den Führern Israels, denen, die sich freiwillig stellten im Volk. Preist den HERRN! 5,10 Die ihr reitet auf weißroten Eselinnen, die ihr sitzt auf Teppichen, und die ihr wandelt auf dem Weg, singt! 5,11 Fern von der Stimme der Bogenschützen, zwischen den Schöpf-Rinnen, dort sollen sie preisen die gerechten Taten des HERRN, die gerechten Taten an seinen Landstädten in Israel. Da zog das Volk des HERRN hinab zu den Toren. 5,12 Wache auf, wache auf, Debora! Wache auf, wache auf, sprich ein Lied! Mach dich auf, Barak, und führe gefangen deine Gefangenen, Sohn Abinoams! 5,13 Da zog hinab ein Überrest der Edlen und des Volkes; der HERR zog zu mir herab unter den Helden. 5,14 Von Ephraim zogen hinab, deren Stammsitz unter Amalek ist; hinter dir her Benjamin, unter deinen Völkern; von Makir zogen hinab die Führer, und von Sebulon, die den Feldherrnstab halten. 5,15 Und die Fürsten in Issaschar waren mit Debora; und Issaschar gleich Barak; er wurde seinen Füßen nach ins Tal gesandt. An den Bächen Rubens waren große Beschlüsse des Herzens. 5,16 Warum bliebst du zwischen den Hürden, das Flöten bei den Herden zu hören? An den Bächen Rubens waren große Beratungen des Herzens. 5,17 Gilead ruhte jenseits des Jordan; und Dan, warum hielt er sich auf Schiffen auf? Aser blieb am Gestade des Meeres, und an seinen Buchten ruhte er. ? 5,18 Sebulon ist ein Volk, das seine Seele dem Tod preisgab, auch Naphtali auf den Höhen des Gefildes. ? 5,19 Könige kamen, sie kämpften; da kämpften die Könige Kanaans bei Taanak an den Wassern Megiddos: Beute an Silber trugen sie nicht davon. 5,20 Vom Himmel her kämpften, von ihren Bahnen aus kämpften die Sterne mit Sisera. 5,21 Der Bach Kison riss sie weg, der Bach der Urzeit, der Bach Kison. Du, meine Seele, tritt auf in Kraft! 5,22 Da stampften die Hufe der Pferde vom Rennen, dem Rennen ihrer Gewaltigen. 5,23 Flucht Meros! Spricht der Engel des HERRN, verflucht seine Bewohner! Denn sie sind nicht dem HERRN zu Hilfe gekommen, dem HERRN zu Hilfe unter den Helden. 5,24 Gesegnet vor Frauen sei Jael, die Frau Hebers, des Keniters, vor Frauen in Zelten gesegnet! 5,25 Wasser verlangte er, Milch gab sie; in einer Schale der Edlen reichte sie geronnene Milch. 5,26 Ihre Hand streckte sie aus nach dem Pflock und ihre Rechte nach dem Hammer der Arbeiter; und sie hämmerte auf Sisera, zerschmetterte sein Haupt und zerschlug und durchbohrte seine Schläfe. 5,27 Zwischen ihren Füßen krümmte er sich, fiel, lag da; zwischen ihren Füßen krümmte er sich, fiel; da, wo er sich krümmte, fiel er überwältigt. 5,28 Durchs Fenster schaute aus Siseras Mutter und rief ängstlich durch das Gitter: Warum zaudert sein Wagen zu kommen? Warum zögern die Tritte seiner Gespanne? ? 5,29 Die Klugen unter ihren Edelfrauen antworten ihr, und sie selbst erwidert sich ihre Reden: 5,30 Finden sie nicht, teilen sie nicht Beute? Ein Mädchen, zwei Mädchen auf den Kopf eines Mannes? Beute an bunten Gewändern für Sisera, Beute an buntgewirkten Gewändern; zwei buntgewirkte Gewänder für den Hals der Gefangenen. – ? ? 5,31 So mögen umkommen alle deine Feinde, HERR! Aber die ihn lieben, seien wie die Sonne aufgeht in ihrer Kraft! – Und das Land hatte Ruhe 40 Jahre.

Heb. 11,32

Und was soll ich noch sagen? Denn die Zeit würde mir fehlen, wenn ich erzählen wollte von Gideon und Barak und Simson und Jephta, und David und Samuel und den Propheten,

(Bezug)