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Querverweise

Querverweise im Buch Lukas

Es wurden 447 Ergebnisse gefunden. (Seite 7 von 15)

Mt. 19,1

Und es geschah, als Jesus diese Reden vollendet hatte, begab er sich von Galiläa weg und kam in das Gebiet von Judäa, jenseits des Jordan.

Lk. 9,51-56

51 Es geschah aber, als sich die Tage seiner Aufnahme erfüllten, dass er sein Angesicht feststellte, nach Jerusalem zu gehen. 52 Und er sandte Boten vor seinem Angesicht her; und sie gingen hin und kamen in ein Dorf der Samariter, um für ihn zuzubereiten. ? ? ? 53 Und sie nahmen ihn nicht auf, weil sein Angesicht nach Jerusalem hin gerichtet war. 54 Als aber seine Jünger Jakobus und Johannes es sahen, sprachen sie: Herr, willst du, dass wir sagen, Feuer solle vom Himmel herabfallen und sie verzehren, wie auch Elia tat? ? 55 Er wandte sich aber um und strafte sie und sprach: Ihr wisst nicht, wes Geistes ihr seid. ? 56 Und sie gingen nach einem anderen Dorf. ?

(Parallele)

Mk. 10,1

Und er stand auf von dort und kommt in das Gebiet von Judäa und von jenseits des Jordan. Und wiederum kommen Volksmengen zu ihm zusammen, und wie er gewohnt war, lehrte er sie wiederum. ? ?

Lk. 9,51-56

51 Es geschah aber, als sich die Tage seiner Aufnahme erfüllten, dass er sein Angesicht feststellte, nach Jerusalem zu gehen. 52 Und er sandte Boten vor seinem Angesicht her; und sie gingen hin und kamen in ein Dorf der Samariter, um für ihn zuzubereiten. ? ? ? 53 Und sie nahmen ihn nicht auf, weil sein Angesicht nach Jerusalem hin gerichtet war. 54 Als aber seine Jünger Jakobus und Johannes es sahen, sprachen sie: Herr, willst du, dass wir sagen, Feuer solle vom Himmel herabfallen und sie verzehren, wie auch Elia tat? ? 55 Er wandte sich aber um und strafte sie und sprach: Ihr wisst nicht, wes Geistes ihr seid. ? 56 Und sie gingen nach einem anderen Dorf. ?

(Parallele)

2. Kön. 1,10-12

10 Aber Elia antwortete und sprach zu dem Obersten über 50: Und wenn ich ein Mann Gottes bin, so fahre Feuer vom Himmel herab und fresse dich und deine Fünfzig! Da fuhr Feuer vom Himmel herab und fraß ihn und seine Fünfzig. 11 Und er sandte wiederum zu ihm einen anderen Obersten über 50 und seine Fünfzig. Und er hob an und sprach zu ihm: Mann Gottes! So spricht der König: Komm schnell herab. ? 12 Aber Elia antwortete und sprach zu ihnen: Wenn ich ein Mann Gottes bin, so fahre Feuer vom Himmel herab und fresse dich und deine Fünfzig! Da fuhr Feuer Gottes vom Himmel herab und fraß ihn und seine Fünfzig.

Lk. 9,54

Als aber seine Jünger Jakobus und Johannes es sahen, sprachen sie: Herr, willst du, dass wir sagen, Feuer solle vom Himmel herabfallen und sie verzehren, wie auch Elia tat? ?

(Bezug)

Mt. 8,18-22

18 Als aber Jesus eine große Volksmenge um sich sah, befahl er, an das jenseitige Ufer wegzufahren. 19 Und ein Schriftgelehrter kam herzu und sprach zu ihm: Lehrer, ich will dir nachfolgen, wohin irgend du gehst. 20 Und Jesus spricht zu ihm: Die Füchse haben Höhlen, und die Vögel des Himmels Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er das Haupt hinlege. 21 Ein anderer aber von seinen Jüngern sprach zu ihm: Herr, erlaube mir, zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben. 22 Jesus aber sprach zu ihm: Folge mir nach, und lass die Toten ihre Toten begraben.

Lk. 9,57-62

57 Es geschah aber, als sie auf dem Weg dahinzogen, sprach einer zu ihm: Ich will dir nachfolgen, wohin irgend du gehst, Herr. ? 58 Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er sein Haupt hinlege. ? 59 Er sprach aber zu einem anderen: Folge mir nach. Der aber sprach: Herr, erlaube mir zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben. 60 Jesus aber sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben, du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes. 61 Es sprach aber auch ein anderer: Ich will dir nachfolgen, Herr; zuvor aber erlaube mir, Abschied zu nehmen von denen, die in meinem Haus sind. 62 Jesus aber sprach zu ihm: Niemand, der seine Hand an den Pflug gelegt hat und zurückblickt, ist geschickt zum Reich Gottes. ? ? ?

(Parallele)

Mt. 9,35-38

35 Und Jesus zog umher durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium des Reiches und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen. 36 Als er aber die Volksmengen sah, wurde er innerlich bewegt über sie, weil sie erschöpft und verschmachtet waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. ? 37 Dann spricht er zu seinen Jüngern: Die Ernte zwar ist groß, der Arbeiter aber sind wenige. ? 38 Bittet nun den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte.

Lk. 10,2

Er sprach aber zu ihnen: Die Ernte zwar ist groß, der Arbeiter aber sind wenige. Bittet nun den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte. ?

(Parallele)

1. Mo. 19,24-25

24 Und der HERR ließ auf Sodom und auf Gomorra Schwefel und Feuer regnen von dem HERRN aus dem Himmel; 25 und er kehrte diese Städte um und die ganze Ebene und alle Bewohner der Städte und das Gewächs des Erdbodens.

Lk. 10,12

Ich sage euch, dass es Sodom an jenem Tag erträglicher ergehen wird als jener Stadt.

(Bezug)

Jes. 23,1-18

1 Ausspruch über Tyrus. Heult, ihr Tarsis-Schiffe! Denn Tyrus ist verwüstet, ist ohne Haus, ohne Eingehenden. Vom Land der Kittäer her ist es ihnen kundgeworden. 2 Verstummt, ihr Bewohner der Insel! Sidonische Kaufleute, die das Meer befahren, füllten dich; ? 3 und auf großen Wassern war die Saat des Sichor, die Ernte des Nil ihr Ertrag; und sie war die Erwerbsquelle der Nationen. 4 Sei beschämt, Sidon! Denn das Meer spricht, des Meeres Festung, und sagt: Ich habe keine Wehen gehabt und nicht geboren, und keine Jünglinge großgezogen, noch Jungfrauen auferzogen. 5 Sobald die Nachricht nach Ägypten kommt, werden sie zittern bei der Nachricht von Tyrus. 6 Fahrt hinüber nach Tarsis; heult, ihr Bewohner der Insel! ? 7 Ist das eure frohlockende Stadt, deren Ursprung aus den Tagen der Vorzeit ist, die ihre Füße tragen, um sich in der Ferne aufzuhalten? ? ? 8 Wer hat dies beschlossen über Tyrus, die Kronenspenderin, deren Kaufleute Fürsten, deren Händler die Vornehmsten der Erde waren? 9 Der HERR der Heerscharen hat es beschlossen, um zu entweihen den Stolz jeder Pracht, um verächtlich zu machen alle Vornehmen der Erde. 10 Überflute dein Land wie der Nil, Tochter Tarsis! Es gibt keinen Gürtel mehr. 11 Er hat seine Hand über das Meer ausgestreckt, hat Königreiche in Beben versetzt; der HERR hat über Kanaan geboten, seine Festungen zu zerstören. 12 Und er sprach: Du sollst nicht mehr frohlocken, du geschändete Jungfrau, Tochter Sidon! Mach dich auf nach Kittim, fahre hinüber! Auch dort wird dir keine Ruhe werden. 13 Siehe, das Land der Chaldäer, dieses Volk, das nicht war, (Assur hat es den Bewohnern der Wüste angewiesen) richtet seine Belagerungstürme auf, schleift dessen Paläste, macht es zu einem Trümmerhaufen. 14 Heult, ihr Tarsis-Schiffe! Denn eure Festung ist verwüstet. 15 Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird Tyrus 70 Jahre vergessen werden, gleich den Tagen eines Königs. Am Ende von 70 Jahren wird es Tyrus ergehen nach dem Lied von der Hure: 16 „Nimm die Laute, geh umher in der Stadt, vergessene Hure! Spiel so gut du kannst, sing Lied auf Lied, dass man deiner gedenke“. ? ? 17 Denn es wird geschehen am Ende von 70 Jahren, da wird der HERR Tyrus heimsuchen; und sie wird wieder zu ihrem Hurenlohn kommen, und wird Hurerei treiben mit allen Königreichen der Erde auf der Fläche des Erdbodens. ? 18 Und ihr Erwerb und ihr Hurenlohn wird dem HERRN heilig sein; er wird nicht aufgehäuft und nicht aufbewahrt werden; sondern ihr Erwerb wird für die sein, die vor dem HERRN wohnen, damit sie essen bis zur Sättigung und prächtig gekleidet seien.

Lk. 10,13-14

13 Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, Bethsaida! Denn wenn in Tyrus und Sidon die Wunderwerke geschehen wären, die unter euch geschehen sind, längst hätten sie, in Sack und Asche sitzend, Buße getan. 14 Doch Tyrus und Sidon wird es erträglicher ergehen im Gericht als euch.

(Bezug)

Hes. 26,1 - 28,26

26,1 Und es geschah im 11. Jahr, am 1. des Monats, da erging das Wort des HERRN an mich, indem er sprach: ? ? 26,2 Menschensohn, weil Tyrus über Jerusalem spricht: Haha! Zerbrochen ist die Pforte der Völker; sie hat sich mir zugewandt; ich werde erfüllt werden, sie ist verwüstet!, 26,3 darum, so spricht der Herr, HERR: Siehe, ich will an dich, Tyrus! Und ich werde viele Nationen gegen dich heraufführen, wie das Meer seine Wellen heraufführt. 26,4 Und sie werden die Mauern von Tyrus zerstören und seine Türme abbrechen; und ich werde seine Erde von ihm wegfegen und es zu einem kahlen Felsen machen. 26,5 Ein Ort zum Ausbreiten der Netze wird es sein mitten im Meer. Denn ich habe geredet, spricht der Herr, HERR. Und es wird den Nationen zur Beute werden; 26,6 und seine Töchter, die auf dem Gefilde sind, werden mit dem Schwert getötet werden. Und sie werden wissen, dass ich der HERR bin. ? 26,7 Denn so spricht der Herr, HERR: Siehe, ich werde Nebukadrezar, den König von Babel, den König der Könige, von Norden her gegen Tyrus bringen, mit Pferden und Wagen und Reitern und mit einer großen Volksschar. 26,8 Er wird deine Töchter auf dem Gefilde mit dem Schwert töten; und er wird Belagerungstürme gegen dich aufstellen und einen Wall gegen dich aufschütten und Schilde gegen dich aufrichten, ? 26,9 und wird seine Mauerbrecher gegen deine Mauern ansetzen und deine Türme mit seinen Eisen niederreißen. 26,10 Von der Menge seiner Pferde wird ihr Staub dich bedecken; vor dem Lärm der Reiter und Räder und Wagen werden deine Mauern erbeben, wenn er in deine Tore einziehen wird, wie man in eine eroberte Stadt einzieht. 26,11 Mit den Hufen seiner Pferde wird er alle deine Straßen zerstampfen; dein Volk wird er mit dem Schwert töten, und die Bildsäulen deiner Stärke werden zu Boden sinken. 26,12 Und sie werden dein Vermögen rauben und deine Waren plündern und deine Mauern abbrechen und deine Prachthäuser niederreißen; und deine Steine und dein Holz und deinen Schutt werden sie ins Wasser werfen. 26,13 Und ich werde dem Getön deiner Lieder ein Ende machen, und der Klang deiner Lauten wird nicht mehr gehört werden. ? 26,14 Und ich werde dich zu einem kahlen Felsen machen; ein Ort zum Ausbreiten der Netze wirst du sein, du wirst nicht wieder aufgebaut werden. Denn ich, der HERR, habe geredet, spricht der Herr, HERR. 26,15 So spricht der Herr, HERR, zu Tyrus: Werden nicht vom Gedröhn deines Sturzes, wenn der Erschlagene stöhnt, wenn in deiner Mitte gemordet wird, die Inseln erbeben? 26,16 Und alle Fürsten des Meeres werden von ihren Thronen herabsteigen und ihre Mäntel ablegen und ihre buntgewirkten Kleider ausziehen; in Schrecken werden sie sich kleiden, werden auf der Erde sitzen und jeden Augenblick erzittern und sich über dich entsetzen. 26,17 Und sie werden ein Klagelied über dich erheben und zu dir sprechen: Wie bist du untergegangen, du von den Meeren her Bewohnte, du berühmte Stadt, die mächtig auf dem Meer war, sie und ihre Bewohner, die allen, die darin wohnten, ihren Schrecken einflößten! ? 26,18 Nun erzittern die Inseln am Tag deines Sturzes; und die Inseln, die im Meer sind, sind bestürzt wegen deines Ausgangs. 26,19 Denn so spricht der Herr, HERR: Wenn ich dich zu einer verwüsteten Stadt mache, den Städten gleich, die nicht mehr bewohnt werden; wenn ich die Flut über dich heraufführe und die großen Wasser dich bedecken: 26,20 so werde ich dich hinabstürzen zu denen, die in die Grube hinabgefahren sind, zu dem Volk der Urzeit, und werde dich wohnen lassen in den untersten Örtern der Erde, in den Trümmern von der Vorzeit her, mit denen, die in die Grube hinabgefahren sind, damit du nicht mehr bewohnt wirst; und ich werde Herrlichkeit setzen in dem Land der Lebendigen. ? 26,21 Zum Schrecken werde ich dich machen, und du wirst nicht mehr sein; und du wirst gesucht und in Ewigkeit nicht wiedergefunden werden, spricht der Herr, HERR. ? ? 27,1 Und das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach: 27,2 Und du, Menschensohn, erhebe ein Klagelied über Tyrus 27,3 und sprich zu Tyrus: Die du wohnst an den Zugängen des Meeres und Handel treibst mit den Völkern nach vielen Inseln hin, so spricht der Herr, HERR: Tyrus, du sprichst: Ich bin vollkommen an Schönheit! 27,4 Deine Grenzen sind im Herzen der Meere; deine Bauleute haben deine Schönheit vollkommen gemacht. 27,5 Aus Zypressen von Senir bauten sie dir alles Doppelplankenwerk; sie nahmen Zedern vom Libanon, um dir einen Mast zu machen; ? 27,6 aus Eichen von Basan machten sie deine Ruder; dein Verdeck machten sie aus Elfenbein, eingefasst in Scherbinzeder von den Inseln der Kittäer. ? 27,7 Byssus in Buntwirkerei aus Ägypten war dein Segel, um dir als Flagge zu dienen; blauer und roter Purpur von den Inseln Elischas war dein Zeltdach. 27,8 Die Bewohner von Sidon und Arwad waren deine Ruderer; deine Weisen, die in dir waren, Tyrus, waren deine Steuermänner; 27,9 die Ältesten von Gebal und seine Weisen waren in dir als Ausbesserer deiner Lecke. – Alle Schiffe des Meeres und ihre Seeleute waren in dir, um deine Waren einzutauschen. 27,10 Perser und Lud und Put waren in deinem Heer deine Kriegsleute; Schild und Helm hängten sie in dir auf, sie gaben dir Glanz. 27,11 Die Söhne Arwads und dein Heer waren auf deinen Mauern ringsum, und Tapfere waren auf deinen Türmen; ihre Schilde hängten sie ringsum an deinen Mauern auf; sie machten deine Schönheit vollkommen. 27,12 Tarsis trieb Handel mit dir wegen der Menge von allerlei Gütern; mit Silber, Eisen, Zinn und Blei bezahlten sie deinen Absatz. ? 27,13 Jawan, Tubal und Mesech waren deine Kaufleute: Mit Menschenseelen und kupfernen Geräten trieben sie Tauschhandel mit dir. 27,14 Die vom Haus Togarma zahlten Pferde und Reitpferde und Maulesel für deinen Absatz. ? 27,15 Die Söhne Dedans waren deine Kaufleute. Viele Inseln standen in Handelsbeziehungen mit dir: Elefantenzähne und Ebenholz erstatteten sie dir als Zahlung. 27,16 Aram trieb Handel mit dir wegen der Menge deiner Erzeugnisse; mit Karfunkeln, rotem Purpur und Buntwirkerei und Byssus und Korallen und Rubinen bezahlten sie deinen Absatz. ? 27,17 Juda und das Land Israel waren deine Kaufleute; mit Weizen von Minnit und süßem Backwerk und Honig und Öl und Balsam trieben sie Tauschhandel mit dir. 27,18 Damaskus trieb Handel mit dir wegen der Menge deiner Erzeugnisse, wegen der Menge von allerlei Gütern, mit Wein von Chelbon und Wolle von Zachar. 27,19 Wedan und Jawan von Usal zahlten bearbeitetes Eisen für deinen Absatz; Kassia und Würzrohr waren für deinen Tauschhandel. ? 27,20 Dedan trieb Handel mit dir mit Prachtdecken zum Reiten. 27,21 Arabien und alle Fürsten Kedars standen in Handelsbeziehungen mit dir; mit Fettschafen und Widdern und Böcken, damit trieben sie Handel mit dir. 27,22 Die Kaufleute von Scheba und Raghma waren deine Kaufleute; mit den vorzüglichsten Gewürzen und mit allerlei Edelsteinen und Gold bezahlten sie deinen Absatz. ? 27,23 Haran und Kanne und Eden, die Kaufleute von Scheba, Assur und Kilmad waren deine Kaufleute. 27,24 Sie handelten mit dir mit Prachtgewändern, mit Mänteln von blauem Purpur und Buntwirkerei und mit Schätzen von gezwirnten Garnen, mit gewundenen und festen Schnüren, gegen deine Waren. 27,25 Die Tarsisschiffe waren deine Karawanen für deinen Tauschhandel. Und du wurdest angefüllt und sehr herrlich im Herzen der Meere. 27,26 Deine Ruderer führten dich auf großen Wassern; der Ostwind zerschellte dich im Herzen der Meere. 27,27 Deine Güter und dein Absatz, deine Tauschwaren, deine Seeleute und deine Steuermänner, die Ausbesserer deiner Lecke und die deine Waren eintauschten, und alle deine Kriegsleute, die in dir sind, samt deiner ganzen Schar, die in deiner Mitte ist, werden ins Herz der Meere fallen am Tag deines Sturzes. ? 27,28 Von dem Getöse des Geschreis deiner Steuermänner werden die Gefilde erbeben. ? 27,29 Und alle, die das Ruder führen, die Seeleute, alle Steuermänner des Meeres, werden aus ihren Schiffen steigen, werden ans Land treten. 27,30 Und sie werden ihre Stimme über dich hören lassen und bitterlich schreien; und sie werden Staub auf ihre Häupter werfen und sich in der Asche wälzen. 27,31 Und sie werden sich deinethalben kahl scheren und sich Sacktuch umgürten und werden deinetwegen weinen mit Betrübnis der Seele in bitterer Klage. 27,32 Und in ihrem Jammern werden sie ein Klagelied über dich erheben und über dich klagen: Wer ist wie Tyrus, wie die Vernichtete inmitten des Meeres! 27,33 Als die Meere dir Absatz für deine Waren brachten, hast du viele Völker gesättigt; mit der Menge deiner Güter und deiner Waren hast du die Könige der Erde bereichert. ? ? 27,34 Jetzt, da du von den Meeren weg zerschellt bist in den Tiefen der Wasser und deine Waren und deine ganze Schar in deiner Mitte gefallen sind, 27,35 entsetzen sich alle Bewohner der Inseln über dich, und ihre Könige schaudern, ihre Angesichter zittern; 27,36 die Händler unter den Völkern zischen über dich. Ein Schrecken bist du geworden und bist dahin auf ewig! ? ? 28,1 Und das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach: 28,2 Menschensohn, sprich zu dem Fürsten von Tyrus: so spricht der Herr, HERR: Weil dein Herz sich erhebt und du sprichst: „Ich bin ein Gott, ich sitze auf einem Gottessitz im Herzen der Meere!“ (da du doch ein Mensch bist und nicht Gott) und hegst einen Sinn wie eines Gottes Sinn. – ? ? 28,3 Siehe, du bist weiser als Daniel, nichts Verborgenes ist dunkel für dich. 28,4 Durch deine Weisheit und durch deinen Verstand hast du dir Reichtum erworben und hast Gold und Silber in deine Schatzkammern geschafft. 28,5 Durch die Größe deiner Weisheit hast du mit deinem Handel deinen Reichtum vermehrt, und dein Herz hat sich wegen deines Reichtums erhoben. – 28,6 Darum, so spricht der Herr, HERR: Weil du einen Sinn hegst, wie eines Gottes Sinn, ? 28,7 darum, siehe, werde ich Fremde, die Gewalttätigsten der Nationen, über dich bringen; und sie werden ihre Schwerter ziehen gegen die Schönheit deiner Weisheit und deinen Glanz entweihen. 28,8 In die Grube werden sie dich hinabstürzen, und du wirst des Todes eines Erschlagenen sterben im Herzen der Meere. ? 28,9 Wirst du wohl angesichts deines Mörders sagen: Ich bin ein Gott! Da du doch ein Mensch bist und nicht Gott, in der Hand derer, die dich erschlagen? 28,10 Des Todes der Unbeschnittenen wirst du sterben durch die Hand der Fremden; denn ich habe geredet, spricht der Herr, HERR. ? 28,11 Und das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach: 28,12 Menschensohn, erhebe ein Klagelied über den König von Tyrus und sprich zu ihm: so spricht der Herr, HERR: Der du das Bild der Vollendung warst, voll von Weisheit und vollkommen an Schönheit, ? 28,13 du warst in Eden, dem Garten Gottes; allerlei Edelgestein war deine Decke: Sardis, Topas und Diamant, Chrysolith, Onyx und Jaspis, Saphir, Karfunkel und Smaragd und Gold. Das Kunstwerk deiner Tamburine und deiner Pfeifen war bei dir; an dem Tag, da du geschaffen wurdest, wurden sie bereitet. ? ? 28,14 Du warst ein schirmender, gesalbter Cherub, und ich hatte dich dazu gemacht; du warst auf Gottes heiligem Berg, du wandeltest inmitten feuriger Steine. 28,15 Vollkommen warst du in deinen Wegen von dem Tag an, als du geschaffen wurdest, bis Unrecht an dir gefunden wurde. 28,16 Durch die Größe deines Handels wurde dein Inneres mit Gewalttat erfüllt, und du sündigtest; und ich habe dich entweiht vom Berg Gottes weg und habe dich, du schirmender Cherub, vertilgt aus der Mitte der feurigen Steine. 28,17 Dein Herz hat sich erhoben ob deiner Schönheit, du hast deine Weisheit zunichte gemacht wegen deines Glanzes; ich habe dich zu Boden geworfen, habe dich vor Königen dahingegeben, damit sie ihre Lust an dir sehen. ? ? ? ? ? ? 28,18 Durch die Menge deiner Ungerechtigkeiten, in dem Unrecht deines Handels, hast du deine Heiligtümer entweiht; darum habe ich aus deinem Innern ein Feuer ausgehen lassen, das dich verzehrt hat, und ich habe dich zu Asche gemacht auf der Erde vor den Augen aller derer, die dich sehen. ? 28,19 Alle, die dich kennen unter den Völkern, entsetzen sich über dich; ein Schrecken bist du geworden und bist dahin auf ewig! ? ? 28,20 Und das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach: 28,21 Menschensohn, richte dein Angesicht gegen Sidon und weissage gegen dasselbe 28,22 und sprich: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich will an dich, Sidon, und will mich verherrlichen in deiner Mitte; und sie werden wissen, dass ich der HERR bin, wenn ich Gerichte an ihm übe und mich an ihm heilige. 28,23 Und ich werde die Pest hinein senden und Blut auf seine Straßen; und Erschlagene werden in seiner Mitte fallen durch das Schwert, das ringsum gegen dasselbe sein wird. Und sie werden wissen, dass ich der HERR bin. – ? 28,24 Und für das Haus Israel soll es nicht mehr einen stechenden Dorn und einen schmerzenden Stachel geben von allen um sie her, die sie verachteten. Und sie werden wissen, dass ich der Herr, HERR, bin. 28,25 So spricht der Herr, HERR: Wenn ich das Haus Israel aus den Völkern sammeln werde, unter die sie zerstreut worden sind, und ich mich an ihnen heilige vor den Augen der Nationen, dann werden sie in ihrem Land wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe. 28,26 Und sie werden in Sicherheit darin wohnen und Häuser bauen und Weinberge pflanzen; und sie werden in Sicherheit wohnen, wenn ich Gerichte geübt habe an allen, die sie verachteten aus ihrer Umgebung. Und sie werden wissen, dass ich der HERR, ihr Gott, bin.

Lk. 10,13-14

13 Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, Bethsaida! Denn wenn in Tyrus und Sidon die Wunderwerke geschehen wären, die unter euch geschehen sind, längst hätten sie, in Sack und Asche sitzend, Buße getan. 14 Doch Tyrus und Sidon wird es erträglicher ergehen im Gericht als euch.

(Bezug)

Mt. 11,20-30

20 Dann fing er an die Städte zu schelten, in denen seine meisten Wunderwerke geschehen waren, weil sie nicht Buße getan hatten: 21 Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, Bethsaida! Denn wenn zu Tyrus und Sidon die Wunderwerke geschehen wären, die unter euch geschehen sind, längst hätten sie in Sack und Asche Buße getan. ? 22 Doch ich sage euch: Tyrus und Sidon wird es erträglicher ergehen am Tag des Gerichts als euch. 23 Und du, Kapernaum, die du bis zum Himmel erhöht worden bist, bis zum Hades wirst du hinabgestoßen werden; denn wenn in Sodom die Wunderwerke geschehen wären, die in dir geschehen sind, es wäre geblieben bis auf den heutigen Tag. 24 Doch ich sage euch: Dem Land von Sodom wird es erträglicher ergehen am Tag des Gerichts als dir. 25 Zu jener Zeit hob Jesus an und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor Weisen und Verständigen verborgen hast, und hast es Unmündigen offenbart. 26 Ja, Vater, denn so war es wohlgefällig vor dir. 27 Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand erkennt den Sohn als nur der Vater, noch erkennt jemand den Vater als nur der Sohn und wem irgend der Sohn ihn offenbaren will. 28 Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben. 29 Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen; 30 denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.

Lk. 10,13-16

13 Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, Bethsaida! Denn wenn in Tyrus und Sidon die Wunderwerke geschehen wären, die unter euch geschehen sind, längst hätten sie, in Sack und Asche sitzend, Buße getan. 14 Doch Tyrus und Sidon wird es erträglicher ergehen im Gericht als euch. 15 Und du, Kapernaum, die du bis zum Himmel erhöht worden bist, bis zum Hades wirst du hinabgestoßen werden. 16 Wer euch hört, hört mich; und wer euch verwirft, verwirft mich; wer aber mich verwirft, verwirft den, der mich gesandt hat.

(Parallele)

Mt. 13,16-17

16 Glückselig aber eure Augen, dass sie sehen, und eure Ohren, dass sie hören; 17 denn wahrlich, ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben begehrt zu sehen, was ihr anschaut, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.

Lk. 10,23-24

23 Und er wandte sich zu den Jüngern besonders und sprach: Glückselig die Augen, die sehen, was ihr seht! ? ? ? 24 Denn ich sage euch, dass viele Propheten und Könige begehrt haben zu sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.

(Parallele)

3. Mo. 19,18

Du sollst dich nicht rächen und den Kindern deines Volkes nichts nachtragen, und sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin der HERR.

Lk. 10,27

Er aber antwortete und sprach: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Verstand, und deinen Nächsten wie dich selbst“.

(Zitat)

5. Mo. 6,5

Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft.

Lk. 10,27

Er aber antwortete und sprach: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Verstand, und deinen Nächsten wie dich selbst“.

(Zitat)

3. Mo. 18,5

Und meine Satzungen und meine Rechte sollt ihr beobachten, durch die der Mensch, wenn er sie tut, leben wird. Ich bin der HERR. ?

Lk. 10,28

Er sprach aber zu ihm: Du hast recht geantwortet; tu dies, und du wirst leben.

(Bezug)

Mt. 6,9-13

9 Betet ihr nun so: Unser Vater, der du bist in den Himmeln, geheiligt werde dein Name; 10 dein Reich komme; dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf der Erde. 11 Unser nötiges Brot gib uns heute; 12 und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir unseren Schuldnern vergeben; 13 und führe uns nicht in Versuchung, sondern errette uns von dem Bösen. –

Lk. 11,1-4

1 Und es geschah, als er an einem gewissen Ort war und betete, da sprach, als er aufhörte, einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte. 2 Er sprach aber zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Vater, geheiligt werde dein Name; dein Reich komme; 3 unser nötiges Brot gib uns täglich; 4 und vergib uns unsere Sünden, denn auch wir selbst vergeben jedem, der uns schuldig ist; und führe uns nicht in Versuchung.

(Parallele)

Jes. 35,5-6

5 Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden; 6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch, und aufjauchzen wird die Zunge des Stummen. Denn es brechen Wasser hervor in der Wüste, und Bäche in der Steppe; ?

Lk. 11,14

Und er trieb einen Dämon aus, und derselbe war stumm. Es geschah aber, als der Dämon ausgefahren war, redete der Stumme; und die Volksmengen verwunderten sich. ?

(Prophetie)

Mt. 9,32-34

32 Als sie aber weggingen, siehe, da brachten sie einen stummen Menschen zu ihm, der besessen war. 33 Und als der Dämon ausgetrieben war, redete der Stumme. Und die Volksmengen verwunderten sich und sprachen: Niemals wurde es so in Israel gesehen. ? 34 Die Pharisäer aber sagten: Er treibt die Dämonen aus durch den Obersten der Dämonen. ?

Lk. 11,14-26

14 Und er trieb einen Dämon aus, und derselbe war stumm. Es geschah aber, als der Dämon ausgefahren war, redete der Stumme; und die Volksmengen verwunderten sich. ? 15 Einige aber von ihnen sagten: Durch Beelzebul, den Obersten der Dämonen, treibt er die Dämonen aus. 16 Andere aber, ihn versuchend, forderten von ihm ein Zeichen aus dem Himmel. ? 17 Da er aber ihre Gedanken wusste, sprach er zu ihnen: Jedes Reich, das mit sich selbst entzweit ist, wird verwüstet, und Haus mit Haus entzweit, fällt. ? 18 Wenn aber auch der Satan gegen sich selbst entzweit ist, wie wird sein Reich bestehen? weil ihr sagt, dass ich durch Beelzebul die Dämonen austreibe. ? 19 Wenn aber ich durch Beelzebul die Dämonen austreibe, durch wen treiben eure Söhne sie aus? Darum werden sie eure Richter sein. 20 Wenn ich aber durch den Finger Gottes die Dämonen austreibe, so ist so das Reich Gottes zu euch hingekommen. ? 21 Wenn der Starke bewaffnet seinen Hof bewacht, so ist seine Habe in Frieden; 22 wenn aber ein Stärkerer als er über ihn kommt und ihn besiegt, so nimmt er seine ganze Waffenrüstung weg, auf die er vertraute, und seine Beute teilt er aus. 23 Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut. 24 Wenn der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchwandert er dürre Örter, Ruhe suchend; und da er sie nicht findet, spricht er: Ich will in mein Haus zurückkehren, von wo ich ausgegangen bin; ? ? ? 25 und wenn er kommt, findet er es gekehrt und geschmückt. ? 26 Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit, böser als er selbst, und sie gehen hinein und wohnen dort; und das Letzte jenes Menschen wird ärger als das Erste. ?

(Parallele)

Mt. 9,32-34

32 Als sie aber weggingen, siehe, da brachten sie einen stummen Menschen zu ihm, der besessen war. 33 Und als der Dämon ausgetrieben war, redete der Stumme. Und die Volksmengen verwunderten sich und sprachen: Niemals wurde es so in Israel gesehen. ? 34 Die Pharisäer aber sagten: Er treibt die Dämonen aus durch den Obersten der Dämonen. ?

Lk. 11,14-26

14 Und er trieb einen Dämon aus, und derselbe war stumm. Es geschah aber, als der Dämon ausgefahren war, redete der Stumme; und die Volksmengen verwunderten sich. ? 15 Einige aber von ihnen sagten: Durch Beelzebul, den Obersten der Dämonen, treibt er die Dämonen aus. 16 Andere aber, ihn versuchend, forderten von ihm ein Zeichen aus dem Himmel. ? 17 Da er aber ihre Gedanken wusste, sprach er zu ihnen: Jedes Reich, das mit sich selbst entzweit ist, wird verwüstet, und Haus mit Haus entzweit, fällt. ? 18 Wenn aber auch der Satan gegen sich selbst entzweit ist, wie wird sein Reich bestehen? weil ihr sagt, dass ich durch Beelzebul die Dämonen austreibe. ? 19 Wenn aber ich durch Beelzebul die Dämonen austreibe, durch wen treiben eure Söhne sie aus? Darum werden sie eure Richter sein. 20 Wenn ich aber durch den Finger Gottes die Dämonen austreibe, so ist so das Reich Gottes zu euch hingekommen. ? 21 Wenn der Starke bewaffnet seinen Hof bewacht, so ist seine Habe in Frieden; 22 wenn aber ein Stärkerer als er über ihn kommt und ihn besiegt, so nimmt er seine ganze Waffenrüstung weg, auf die er vertraute, und seine Beute teilt er aus. 23 Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut. 24 Wenn der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchwandert er dürre Örter, Ruhe suchend; und da er sie nicht findet, spricht er: Ich will in mein Haus zurückkehren, von wo ich ausgegangen bin; ? ? ? 25 und wenn er kommt, findet er es gekehrt und geschmückt. ? 26 Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit, böser als er selbst, und sie gehen hinein und wohnen dort; und das Letzte jenes Menschen wird ärger als das Erste. ?

(Parallele)

Mt. 12,22-37

22 Dann wurde ein Besessener zu ihm gebracht, blind und stumm; und er heilte ihn, so dass der Blinde und Stumme redete und sah. 23 Und es erstaunten alle die Volksmengen und sagten: Dieser ist doch nicht etwa der Sohn Davids? ? 24 Die Pharisäer aber sagten, als sie es hörten: Dieser treibt die Dämonen nicht anders aus als durch den Beelzebul, den Obersten der Dämonen. 25 Da er aber ihre Gedanken wusste, sprach er zu ihnen: Jedes Reich, das gegen sich selbst entzweit ist, wird verwüstet; und jede Stadt oder jedes Haus, das mit sich selbst entzweit ist, wird nicht bestehen. ? ? 26 Und wenn der Satan den Satan austreibt, so ist er mit sich selbst entzweit; wie wird denn sein Reich bestehen? 27 Und wenn ich durch Beelzebul die Dämonen austreibe, durch wen treiben eure Söhne sie aus? Darum werden sie eure Richter sein. 28 Wenn ich aber durch den Geist Gottes die Dämonen austreibe, so ist so das Reich Gottes zu euch hingekommen. ? 29 Oder wie kann jemand in das Haus des Starken eindringen und seinen Hausrat rauben, wenn er nicht zuvor den Starken bindet? Und dann wird er sein Haus berauben. 30 Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut. 31 Deshalb sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden; aber die Lästerung des Geistes wird den Menschen nicht vergeben werden. 32 Und jedem, der ein Wort reden wird gegen den Sohn des Menschen, dem wird vergeben werden; jeder aber, der gegen den Heiligen Geist reden wird, dem wird nicht vergeben werden, weder in diesem Zeitalter noch in dem zukünftigen. ? ? ? ? 33 Entweder macht den Baum gut und seine Frucht gut, oder macht den Baum faul und seine Frucht faul; denn aus der Frucht wird der Baum erkannt. ? 34 Otternbrut! Wie könnt ihr Gutes reden, da ihr böse seid? Denn aus der Fülle des Herzens redet der Mund. 35 Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz Gutes hervor, und der böse Mensch bringt aus dem bösen Schatz Böses hervor. 36 Ich sage euch aber, dass von jedem unnützen Wort, das irgend die Menschen reden werden, sie von demselben Rechenschaft geben werden am Tag des Gerichts; 37 denn aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden. ?

Lk. 11,14-26

14 Und er trieb einen Dämon aus, und derselbe war stumm. Es geschah aber, als der Dämon ausgefahren war, redete der Stumme; und die Volksmengen verwunderten sich. ? 15 Einige aber von ihnen sagten: Durch Beelzebul, den Obersten der Dämonen, treibt er die Dämonen aus. 16 Andere aber, ihn versuchend, forderten von ihm ein Zeichen aus dem Himmel. ? 17 Da er aber ihre Gedanken wusste, sprach er zu ihnen: Jedes Reich, das mit sich selbst entzweit ist, wird verwüstet, und Haus mit Haus entzweit, fällt. ? 18 Wenn aber auch der Satan gegen sich selbst entzweit ist, wie wird sein Reich bestehen? weil ihr sagt, dass ich durch Beelzebul die Dämonen austreibe. ? 19 Wenn aber ich durch Beelzebul die Dämonen austreibe, durch wen treiben eure Söhne sie aus? Darum werden sie eure Richter sein. 20 Wenn ich aber durch den Finger Gottes die Dämonen austreibe, so ist so das Reich Gottes zu euch hingekommen. ? 21 Wenn der Starke bewaffnet seinen Hof bewacht, so ist seine Habe in Frieden; 22 wenn aber ein Stärkerer als er über ihn kommt und ihn besiegt, so nimmt er seine ganze Waffenrüstung weg, auf die er vertraute, und seine Beute teilt er aus. 23 Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut. 24 Wenn der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchwandert er dürre Örter, Ruhe suchend; und da er sie nicht findet, spricht er: Ich will in mein Haus zurückkehren, von wo ich ausgegangen bin; ? ? ? 25 und wenn er kommt, findet er es gekehrt und geschmückt. ? 26 Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit, böser als er selbst, und sie gehen hinein und wohnen dort; und das Letzte jenes Menschen wird ärger als das Erste. ?

(Parallele)

Mt. 12,22-37

22 Dann wurde ein Besessener zu ihm gebracht, blind und stumm; und er heilte ihn, so dass der Blinde und Stumme redete und sah. 23 Und es erstaunten alle die Volksmengen und sagten: Dieser ist doch nicht etwa der Sohn Davids? ? 24 Die Pharisäer aber sagten, als sie es hörten: Dieser treibt die Dämonen nicht anders aus als durch den Beelzebul, den Obersten der Dämonen. 25 Da er aber ihre Gedanken wusste, sprach er zu ihnen: Jedes Reich, das gegen sich selbst entzweit ist, wird verwüstet; und jede Stadt oder jedes Haus, das mit sich selbst entzweit ist, wird nicht bestehen. ? ? 26 Und wenn der Satan den Satan austreibt, so ist er mit sich selbst entzweit; wie wird denn sein Reich bestehen? 27 Und wenn ich durch Beelzebul die Dämonen austreibe, durch wen treiben eure Söhne sie aus? Darum werden sie eure Richter sein. 28 Wenn ich aber durch den Geist Gottes die Dämonen austreibe, so ist so das Reich Gottes zu euch hingekommen. ? 29 Oder wie kann jemand in das Haus des Starken eindringen und seinen Hausrat rauben, wenn er nicht zuvor den Starken bindet? Und dann wird er sein Haus berauben. 30 Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut. 31 Deshalb sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden; aber die Lästerung des Geistes wird den Menschen nicht vergeben werden. 32 Und jedem, der ein Wort reden wird gegen den Sohn des Menschen, dem wird vergeben werden; jeder aber, der gegen den Heiligen Geist reden wird, dem wird nicht vergeben werden, weder in diesem Zeitalter noch in dem zukünftigen. ? ? ? ? 33 Entweder macht den Baum gut und seine Frucht gut, oder macht den Baum faul und seine Frucht faul; denn aus der Frucht wird der Baum erkannt. ? 34 Otternbrut! Wie könnt ihr Gutes reden, da ihr böse seid? Denn aus der Fülle des Herzens redet der Mund. 35 Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz Gutes hervor, und der böse Mensch bringt aus dem bösen Schatz Böses hervor. 36 Ich sage euch aber, dass von jedem unnützen Wort, das irgend die Menschen reden werden, sie von demselben Rechenschaft geben werden am Tag des Gerichts; 37 denn aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden. ?

Lk. 11,14-26

14 Und er trieb einen Dämon aus, und derselbe war stumm. Es geschah aber, als der Dämon ausgefahren war, redete der Stumme; und die Volksmengen verwunderten sich. ? 15 Einige aber von ihnen sagten: Durch Beelzebul, den Obersten der Dämonen, treibt er die Dämonen aus. 16 Andere aber, ihn versuchend, forderten von ihm ein Zeichen aus dem Himmel. ? 17 Da er aber ihre Gedanken wusste, sprach er zu ihnen: Jedes Reich, das mit sich selbst entzweit ist, wird verwüstet, und Haus mit Haus entzweit, fällt. ? 18 Wenn aber auch der Satan gegen sich selbst entzweit ist, wie wird sein Reich bestehen? weil ihr sagt, dass ich durch Beelzebul die Dämonen austreibe. ? 19 Wenn aber ich durch Beelzebul die Dämonen austreibe, durch wen treiben eure Söhne sie aus? Darum werden sie eure Richter sein. 20 Wenn ich aber durch den Finger Gottes die Dämonen austreibe, so ist so das Reich Gottes zu euch hingekommen. ? 21 Wenn der Starke bewaffnet seinen Hof bewacht, so ist seine Habe in Frieden; 22 wenn aber ein Stärkerer als er über ihn kommt und ihn besiegt, so nimmt er seine ganze Waffenrüstung weg, auf die er vertraute, und seine Beute teilt er aus. 23 Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut. 24 Wenn der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchwandert er dürre Örter, Ruhe suchend; und da er sie nicht findet, spricht er: Ich will in mein Haus zurückkehren, von wo ich ausgegangen bin; ? ? ? 25 und wenn er kommt, findet er es gekehrt und geschmückt. ? 26 Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit, böser als er selbst, und sie gehen hinein und wohnen dort; und das Letzte jenes Menschen wird ärger als das Erste. ?

(Parallele)

Mk. 3,20-30

20 Und sie kommen in ein Haus. Und wiederum kommt eine Volksmenge zusammen, so dass sie nicht einmal essen konnten. ? ? 21 Und als seine Angehörigen es hörten, gingen sie hinaus, um ihn zu greifen; denn sie sprachen: Er ist außer sich. ? 22 Und die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren, sprachen: Er hat den Beelzebul, und: Durch den Obersten der Dämonen treibt er die Dämonen aus. 23 Und er rief sie herzu und sprach in Gleichnissen zu ihnen: Wie kann Satan den Satan austreiben? 24 Und wenn ein Reich mit sich selbst entzweit ist, so kann jenes Reich nicht bestehen. 25 Und wenn ein Haus mit sich selbst entzweit ist, so kann jenes Haus nicht bestehen. ? 26 Und wenn der Satan gegen sich selbst aufsteht und entzweit ist, so kann er nicht bestehen, sondern hat ein Ende. 27 Niemand aber kann in das Haus des Starken eindringen und seinen Hausrat rauben, wenn er nicht zuvor den Starken bindet, und dann wird er sein Haus berauben. 28 Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden werden den Söhnen der Menschen vergeben werden, und die Lästerungen, mit denen irgend sie lästern mögen; 29 jeder aber, der gegen den Heiligen Geist lästern wird, hat keine Vergebung in Ewigkeit, sondern ist ewiger Sünde schuldig – ? ? 30 weil sie sagten: Er hat einen unreinen Geist.

Lk. 11,14-26

14 Und er trieb einen Dämon aus, und derselbe war stumm. Es geschah aber, als der Dämon ausgefahren war, redete der Stumme; und die Volksmengen verwunderten sich. ? 15 Einige aber von ihnen sagten: Durch Beelzebul, den Obersten der Dämonen, treibt er die Dämonen aus. 16 Andere aber, ihn versuchend, forderten von ihm ein Zeichen aus dem Himmel. ? 17 Da er aber ihre Gedanken wusste, sprach er zu ihnen: Jedes Reich, das mit sich selbst entzweit ist, wird verwüstet, und Haus mit Haus entzweit, fällt. ? 18 Wenn aber auch der Satan gegen sich selbst entzweit ist, wie wird sein Reich bestehen? weil ihr sagt, dass ich durch Beelzebul die Dämonen austreibe. ? 19 Wenn aber ich durch Beelzebul die Dämonen austreibe, durch wen treiben eure Söhne sie aus? Darum werden sie eure Richter sein. 20 Wenn ich aber durch den Finger Gottes die Dämonen austreibe, so ist so das Reich Gottes zu euch hingekommen. ? 21 Wenn der Starke bewaffnet seinen Hof bewacht, so ist seine Habe in Frieden; 22 wenn aber ein Stärkerer als er über ihn kommt und ihn besiegt, so nimmt er seine ganze Waffenrüstung weg, auf die er vertraute, und seine Beute teilt er aus. 23 Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut. 24 Wenn der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchwandert er dürre Örter, Ruhe suchend; und da er sie nicht findet, spricht er: Ich will in mein Haus zurückkehren, von wo ich ausgegangen bin; ? ? ? 25 und wenn er kommt, findet er es gekehrt und geschmückt. ? 26 Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit, böser als er selbst, und sie gehen hinein und wohnen dort; und das Letzte jenes Menschen wird ärger als das Erste. ?

(Parallele)

Mk. 3,20-30

20 Und sie kommen in ein Haus. Und wiederum kommt eine Volksmenge zusammen, so dass sie nicht einmal essen konnten. ? ? 21 Und als seine Angehörigen es hörten, gingen sie hinaus, um ihn zu greifen; denn sie sprachen: Er ist außer sich. ? 22 Und die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren, sprachen: Er hat den Beelzebul, und: Durch den Obersten der Dämonen treibt er die Dämonen aus. 23 Und er rief sie herzu und sprach in Gleichnissen zu ihnen: Wie kann Satan den Satan austreiben? 24 Und wenn ein Reich mit sich selbst entzweit ist, so kann jenes Reich nicht bestehen. 25 Und wenn ein Haus mit sich selbst entzweit ist, so kann jenes Haus nicht bestehen. ? 26 Und wenn der Satan gegen sich selbst aufsteht und entzweit ist, so kann er nicht bestehen, sondern hat ein Ende. 27 Niemand aber kann in das Haus des Starken eindringen und seinen Hausrat rauben, wenn er nicht zuvor den Starken bindet, und dann wird er sein Haus berauben. 28 Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden werden den Söhnen der Menschen vergeben werden, und die Lästerungen, mit denen irgend sie lästern mögen; 29 jeder aber, der gegen den Heiligen Geist lästern wird, hat keine Vergebung in Ewigkeit, sondern ist ewiger Sünde schuldig – ? ? 30 weil sie sagten: Er hat einen unreinen Geist.

Lk. 11,14-26

14 Und er trieb einen Dämon aus, und derselbe war stumm. Es geschah aber, als der Dämon ausgefahren war, redete der Stumme; und die Volksmengen verwunderten sich. ? 15 Einige aber von ihnen sagten: Durch Beelzebul, den Obersten der Dämonen, treibt er die Dämonen aus. 16 Andere aber, ihn versuchend, forderten von ihm ein Zeichen aus dem Himmel. ? 17 Da er aber ihre Gedanken wusste, sprach er zu ihnen: Jedes Reich, das mit sich selbst entzweit ist, wird verwüstet, und Haus mit Haus entzweit, fällt. ? 18 Wenn aber auch der Satan gegen sich selbst entzweit ist, wie wird sein Reich bestehen? weil ihr sagt, dass ich durch Beelzebul die Dämonen austreibe. ? 19 Wenn aber ich durch Beelzebul die Dämonen austreibe, durch wen treiben eure Söhne sie aus? Darum werden sie eure Richter sein. 20 Wenn ich aber durch den Finger Gottes die Dämonen austreibe, so ist so das Reich Gottes zu euch hingekommen. ? 21 Wenn der Starke bewaffnet seinen Hof bewacht, so ist seine Habe in Frieden; 22 wenn aber ein Stärkerer als er über ihn kommt und ihn besiegt, so nimmt er seine ganze Waffenrüstung weg, auf die er vertraute, und seine Beute teilt er aus. 23 Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut. 24 Wenn der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchwandert er dürre Örter, Ruhe suchend; und da er sie nicht findet, spricht er: Ich will in mein Haus zurückkehren, von wo ich ausgegangen bin; ? ? ? 25 und wenn er kommt, findet er es gekehrt und geschmückt. ? 26 Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit, böser als er selbst, und sie gehen hinein und wohnen dort; und das Letzte jenes Menschen wird ärger als das Erste. ?

(Parallele)

Mt. 12,38-45

38 Dann antworteten ihm einige der Schriftgelehrten und Pharisäer und sprachen: Lehrer, wir möchten ein Zeichen von dir sehen. 39 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht begehrt ein Zeichen, und kein Zeichen wird ihm gegeben werden als nur das Zeichen Jonas, des Propheten. 40 Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte in dem Bauch des großen Fisches war, so wird der Sohn des Menschen drei Tage und drei Nächte in dem Herzen der Erde sein. ? 41 Männer von Ninive werden aufstehen im Gericht mit diesem Geschlecht und werden es verdammen, denn sie taten Buße auf die Predigt Jonas; und siehe, mehr als Jona ist hier. ? 42 Eine Königin des Südens wird auftreten im Gericht mit diesem Geschlecht und wird es verdammen, denn sie kam von den Enden der Erde, um die Weisheit Salomo zu hören; und siehe, mehr als Salomo ist hier. 43 Wenn aber der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchwandert er dürre Örter, Ruhe suchend, und findet sie nicht. ? ? ? 44 Dann spricht er: Ich will in mein Haus zurückkehren, von wo ich ausgegangen bin; und wenn er kommt, findet er es leer, gekehrt und geschmückt. ? 45 Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit sich, böser als er selbst, und sie gehen hinein und wohnen dort; und das Letzte jenes Menschen wird ärger als das Erste. Ebenso wird es auch diesem bösen Geschlecht ergehen. ?

Lk. 11,27-32

27 Es geschah aber, indem er dies sagte, erhob eine gewisse Frau aus der Volksmenge ihre Stimme und sprach zu ihm: Glückselig der Leib, der dich getragen, und die Brüste, die du gesogen hast! ? ? 28 Er aber sprach: Ja, vielmehr glückselig, die das Wort Gottes hören und bewahren! ? 29 Als aber die Volksmengen sich zusammendrängten, fing er an zu sagen: Dieses Geschlecht ist ein böses Geschlecht; es fordert ein Zeichen, und kein Zeichen wird ihm gegeben werden, als nur das Zeichen Jonas. ? 30 Denn wie Jona den Niniviten ein Zeichen war, so wird es auch der Sohn des Menschen diesem Geschlecht sein. 31 Eine Königin des Südens wird auftreten im Gericht mit den Männern dieses Geschlechts und wird sie verdammen, denn sie kam von den Enden der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören; und siehe, mehr als Salomo ist hier. 32 Männer von Ninive werden aufstehen im Gericht mit diesem Geschlecht und werden es verdammen; denn sie taten Buße auf die Predigt Jonas; und siehe, mehr als Jona ist hier.

(Parallele)

Jona 1,15 - 2,1

1,15 Und sie nahmen Jona und warfen ihn ins Meer. Da ließ das Meer ab von seinem Wüten. 1,16 Und die Männer fürchteten sich vor dem HERRN mit großer Furcht, und sie schlachteten Schlachtopfer und taten Gelübde dem HERRN. 2,1 Und der HERR bestellte einen großen Fisch, um Jona zu verschlingen; und Jona war im Bauch des Fisches drei Tage und drei Nächte.

Lk. 11,29-30

29 Als aber die Volksmengen sich zusammendrängten, fing er an zu sagen: Dieses Geschlecht ist ein böses Geschlecht; es fordert ein Zeichen, und kein Zeichen wird ihm gegeben werden, als nur das Zeichen Jonas. ? 30 Denn wie Jona den Niniviten ein Zeichen war, so wird es auch der Sohn des Menschen diesem Geschlecht sein.

(Bezug)

1. Kön. 10,1-13

1 Und die Königin von Scheba hörte den Ruf Salomos wegen des Namens des HERRN; und sie kam, um ihn mit Rätseln zu versuchen. ? ? ? ? 2 Und sie kam nach Jerusalem mit einem sehr großen Zuge, mit Kamelen, die Gewürze und Gold trugen in sehr großer Menge und Edelsteine. Und sie kam zu Salomo und redete zu ihm alles, was in ihrem Herzen war. ? 3 Und Salomo erklärte ihr alles, um was sie fragte; keine Sache war vor dem König verborgen, die er ihr nicht erklärt hätte. 4 Und als die Königin von Scheba all die Weisheit Salomos sah und das Haus, das er gebaut hatte, 5 und die Speise seines Tisches und das Sitzen seiner Knechte und das Aufwarten seiner Diener und ihre Kleidung und seine Mundschenken und seinen Aufgang, auf dem er in das Haus des HERRN hinaufging, da geriet sie außer sich 6 und sprach zu dem König: Das Wort ist Wahrheit gewesen, das ich in meinem Land über deine Sachen und über deine Weisheit gehört habe; ? 7 und ich habe den Worten nicht geglaubt, bis ich gekommen bin und meine Augen es gesehen haben. Und siehe, nicht die Hälfte ist mir berichtet worden; du übertriffst an Weisheit und Gut den Bericht, den ich gehört habe. ? 8 Glückselig sind deine Leute, glückselig diese deine Knechte, die beständig vor dir stehen, die deine Weisheit hören! 9 Gepriesen sei der HERR, dein Gott, der Gefallen an dir gehabt hat, dich auf den Thron Israels zu setzen! Weil der HERR Israel ewiglich liebt, hat er dich zum König eingesetzt, um Recht und Gerechtigkeit zu üben. ? 10 Und sie gab dem König 120 Talente Gold, und Gewürze in sehr großer Menge, und Edelsteine; nie wieder ist eine solche Menge Gewürz gekommen wie dieses, das die Königin von Scheba dem König Salomo gab. 11 (Und auch die Flotte Hirams, die Gold aus Ophir holte, brachte aus Ophir Sandelholz in sehr großer Menge, und Edelsteine. 12 Und der König machte von dem Sandelholz ein Geländer für das Haus des HERRN und für das Haus des Königs, und Lauten und Harfen für die Sänger; so ist kein Sandelholz gekommen noch gesehen worden bis auf diesen Tag.) 13 Und der König Salomo gab der Königin von Scheba all ihr Begehr, das sie verlangte, außer dem, was er ihr gab nach der Freigebigkeit des Königs Salomo. Und sie wandte sich und zog in ihr Land, sie und ihre Knechte. ? ? ?

Lk. 11,31

Eine Königin des Südens wird auftreten im Gericht mit den Männern dieses Geschlechts und wird sie verdammen, denn sie kam von den Enden der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören; und siehe, mehr als Salomo ist hier.

(Bezug)

2. Chr. 9,1-12

1 Und die Königin von Scheba hörte den Ruf Salomos; und sie kam nach Jerusalem, um Salomo mit Rätseln zu versuchen, mit einem sehr großen Zuge und mit Kamelen, die Gewürze und Gold trugen in Menge und Edelsteine. Und sie kam zu Salomo und redete mit ihm alles, was in ihrem Herzen war. ? ? ? ? ? 2 Und Salomo erklärte ihr alles, um was sie fragte; und keine Sache war vor Salomo verborgen, die er ihr nicht erklärt hätte. 3 Und als die Königin von Scheba die Weisheit Salomos sah und das Haus, das er gebaut hatte, 4 und die Speise seines Tisches und das Sitzen seiner Knechte und das Aufwarten seiner Diener und ihre Kleidung und seine Mundschenken und ihre Kleidung und seinen Aufgang, auf dem er in das Haus des HERRN hinaufging, da geriet sie außer sich 5 und sprach zu dem König: Das Wort ist Wahrheit gewesen, das ich in meinem Land über deine Sachen und über deine Weisheit gehört habe. ? 6 Und ich habe ihren Worten nicht geglaubt, bis ich gekommen bin und meine Augen es gesehen haben. Und siehe, nicht die Hälfte ist mir berichtet worden von der Größe deiner Weisheit; du übertriffst den Bericht, den ich gehört habe. ? 7 Glückselig sind deine Leute, und glückselig diese deine Knechte, die beständig vor dir stehen und deine Weisheit hören! 8 Gepriesen sei der HERR, dein Gott, der Gefallen an dir gehabt hat, dich auf seinen Thron zu setzen als König für den HERRN, deinen Gott! Weil dein Gott Israel liebt, um es ewiglich bestehen zu lassen, so hat er dich zum König über sie gesetzt, um Recht und Gerechtigkeit zu üben. ? 9 Und sie gab dem König 120 Talente Gold, und Gewürze in großer Menge, und Edelsteine; und nie ist dergleichen Gewürz gewesen wie dieses, das die Königin von Scheba dem König Salomo gab. ? 10 (Und auch die Knechte Hurams und die Knechte Salomos, die Gold aus Ophir holten, brachten Sandelholz und Edelsteine. 11 Und der König machte von dem Sandelholz Stiegen für das Haus des HERRN und für das Haus des Königs, und Lauten und Harfen für die Sänger; und desgleichen ist vorher nicht gesehen worden im Land Juda.) ? 12 Und der König Salomo gab der Königin von Scheba all ihr Begehr, das sie verlangte, außer dem Gegengeschenk für das, was sie dem König gebracht hatte. Und sie wandte sich und zog in ihr Land, sie und ihre Knechte. ? ? ?

Lk. 11,31

Eine Königin des Südens wird auftreten im Gericht mit den Männern dieses Geschlechts und wird sie verdammen, denn sie kam von den Enden der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören; und siehe, mehr als Salomo ist hier.

(Bezug)

Jona 3,3-10

3 Da machte sich Jona auf und ging nach Ninive, nach dem Wort des HERRN. Ninive war aber eine außerordentlich große Stadt von drei Tagereisen. 4 Und Jona begann in die Stadt hineinzugehen eine Tagereise weit, und er rief und sprach: Noch 40 Tage, so ist Ninive umgekehrt! 5 Und die Leute von Ninive glaubten Gott; und sie riefen ein Fasten aus und kleideten sich in Sacktuch, von ihrem Größten bis zu ihrem Kleinsten. 6 Und das Wort gelangte an den König von Ninive; und er stand von seinem Thron auf und legte seinen Mantel ab und hüllte sich in Sacktuch und setzte sich in die Asche. ? 7 Und er ließ in Ninive, auf Befehl des Königs und seiner Großen, ausrufen und sagen: Menschen und Vieh, Rinder und Kleinvieh sollen gar nichts kosten, sie sollen nicht weiden und kein Wasser trinken; ? 8 und Menschen und Vieh sollen mit Sacktuch bedeckt sein und sollen heftig zu Gott rufen; und sie sollen umkehren, jeder von seinem bösen Weg und von dem Unrecht, das in ihren Händen ist. 9 Wer weiß? Gott möchte sich wenden und es sich gereuen lassen und umkehren von der Glut seines Zorns, dass wir nicht umkommen. 10 Und Gott sah ihre Werke, dass sie von ihrem bösen Weg umgekehrt waren; und Gott ließ sich des Übels gereuen, wovon er geredet hatte, dass er es ihnen tun wolle, und tat es nicht.

Lk. 11,32

Männer von Ninive werden aufstehen im Gericht mit diesem Geschlecht und werden es verdammen; denn sie taten Buße auf die Predigt Jonas; und siehe, mehr als Jona ist hier.

(Bezug)

Mt. 6,22-23

22 Die Lampe des Leibes ist das Auge; wenn nun dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein; 23 wenn aber dein Auge böse ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß die Finsternis!

Lk. 11,33-36

33 Niemand aber, der eine Lampe angezündet hat, stellt sie ins Verborgene, noch unter den Scheffel, sondern auf das Lampengestell, damit die Hereinkommenden den Schein sehen. ? ? ? ? 34 Die Lampe des Leibes ist dein Auge; wenn dein Auge einfältig ist, so ist auch dein ganzer Leib licht; wenn es aber böse ist, so ist auch dein Leib finster. 35 Sieh nun zu, dass das Licht, das in dir ist, nicht Finsternis ist. ? ? 36 Wenn nun dein ganzer Leib licht ist und keinen finsteren Teil hat, so wird er ganz licht sein, wie wenn die Lampe mit ihrem Strahl dich erleuchtete.

(Parallele)

Mt. 23,1-33

1 Dann redete Jesus zu den Volksmengen und zu seinen Jüngern 2 und sprach: Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf Moses Stuhl gesetzt. ? 3 Alles nun, was irgend sie euch sagen, tut und haltet; aber tut nicht nach ihren Werken, denn sie sagen es und tun es nicht. 4 Sie binden aber schwere und schwer zu tragende Lasten und legen sie auf die Schultern der Menschen, aber sie wollen sie nicht mit ihrem Finger bewegen. ? ? 5 Alle ihre Werke aber tun sie, um sich vor den Menschen sehen zu lassen, denn sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten groß. 6 Sie lieben aber den ersten Platz bei den Gastmählern und die ersten Sitze in den Synagogen 7 und die Begrüßungen auf den Märkten und von den Menschen Rabbi, Rabbi! Genannt zu werden. 8 Ihr aber, lasst ihr euch nicht Rabbi nennen; denn einer ist euer Lehrer, ihr alle aber seid Brüder. 9 Ihr sollt auch nicht jemand auf der Erde euren Vater nennen; denn einer ist euer Vater, der in den Himmeln ist. ? ? ? 10 Lasst euch auch nicht Meister nennen; denn einer ist euer Meister, der Christus. 11 Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein. 12 Wer aber sich selbst erhöhen wird, wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigen wird, wird erhöht werden. 13 Wehe aber euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verschließt das Reich der Himmel vor den Menschen; denn ihr geht nicht hinein, noch lasst ihr die Hineingehenden eingehen. 14 (*) 15 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr durchzieht das Meer und das Trockene, um einen Proselyten zu machen; und wenn er es geworden ist, so macht ihr ihn zu einem Sohn der Hölle, zwiefach mehr als ihr. ? ? ? ? ? 16 Wehe euch, blinde Leiter, die ihr sagt: Wenn jemand bei dem Tempel schwören wird, das ist nichts; wenn aber jemand bei dem Gold des Tempels schwören wird, ist schuldig. ? ? ? ? ? 17 Narren und Blinde! Denn was ist größer, das Gold, oder der Tempel, der das Gold heiligt? 18 Und: Wenn jemand bei dem Altar schwören wird, das ist nichts; wenn aber jemand bei der Gabe schwören wird, die auf ihm ist, ist schuldig. ? ? ? ? ? ? 19 Narren und Blinde! Denn was ist größer, die Gabe oder der Altar, der die Gabe heiligt? 20 Wer nun bei dem Altar schwört, schwört bei demselben und bei allem, was auf ihm ist. ? ? 21 Und wer bei dem Tempel schwört, schwört bei demselben und bei dem, der ihn bewohnt. ? 22 Und wer bei dem Himmel schwört, schwört bei dem Thron Gottes und bei dem, der darauf sitzt. 23 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verzehntet die Minze und den Anis und den Kümmel, und habt die wichtigeren Dinge des Gesetzes beiseite gelassen: das Gericht und die Barmherzigkeit und den Glauben; diese hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen. ? ? 24 Blinde Leiter, die ihr die Mücke seiht, das Kamel aber verschluckt! 25 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr reinigt das Äußere des Bechers und der Schüssel, innen aber sind sie voll von Raub und Unenthaltsamkeit. 26 Blinder Pharisäer! Reinige zuerst das Innere des Bechers und der Schüssel, damit auch das Äußere derselben rein werde. ? 27 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr gleicht übertünchten Gräbern, die von außen zwar schön scheinen, innen aber voll von Totengebeinen und aller Unreinigkeit sind. 28 So scheint auch ihr von außen zwar gerecht vor den Menschen, von innen aber seid ihr voll Heuchelei und Gesetzlosigkeit. 29 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr baut die Gräber der Propheten und schmückt die Grabmäler der Gerechten 30 und sagt: Wären wir in den Tagen unserer Väter gewesen, so würden wir nicht ihre Teilhaber an dem Blut der Propheten gewesen sein. 31 Also gebt ihr euch selbst Zeugnis, dass ihr Söhne derer seid, die die Propheten ermordet haben; 32 und ihr macht voll das Maß eurer Väter! 33 Schlangen! Otternbrut! Wie solltet ihr dem Gericht der Hölle entfliehen?

Lk. 11,37-54

37 Indem er aber redete, bat ihn ein gewisser Pharisäer, dass er bei ihm zu Mittag essen möchte. Er ging aber hinein und legte sich zu Tisch. ? ? 38 Als aber der Pharisäer es sah, verwunderte er sich, dass er sich nicht erst vor dem Essen gewaschen hatte. 39 Der Herr aber sprach zu ihm: Jetzt, ihr Pharisäer, reinigt ihr das Äußere des Bechers und der Schüssel, euer Inneres aber ist voller Raub und Bosheit. ? 40 Toren! Hat nicht der, der das Äußere gemacht hat, auch das Innere gemacht? 41 Gebt vielmehr Almosen von dem, was ihr habt, und siehe, alles ist euch rein. 42 Aber wehe euch Pharisäern! Denn ihr verzehntet die Minze und die Raute und alles Kraut, und übergeht das Gericht und die Liebe Gottes. Diese Dinge hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen. ? 43 Wehe euch Pharisäern! Denn ihr liebt den ersten Sitz in den Synagogen und die Begrüßungen auf den Märkten. 44 Wehe euch! Denn ihr seid wie die Grüfte, die verborgen sind, und die Menschen, die darüber wandeln, wissen es nicht. ? 45 Aber einer der Gesetzgelehrten antwortete und spricht zu ihm: Lehrer, indem du dieses sagst, schmähst du auch uns. 46 Er aber sprach: Auch euch Gesetzgelehrten wehe! Denn ihr belastet die Menschen mit schwer zu tragenden Lasten, und selbst rührt ihr die Lasten nicht mit einem eurer Finger an. 47 Wehe euch! Denn ihr baut die Grabmäler der Propheten, eure Väter aber haben sie getötet. 48 Also gebt ihr Zeugnis und stimmt den Werken eurer Väter bei; denn sie haben sie getötet, ihr aber baut ihre Grabmäler. 49 Darum hat auch die Weisheit Gottes gesagt: Ich werde Propheten und Apostel zu ihnen senden, und einige von ihnen werden sie töten und vertreiben, ? 50 damit das Blut aller Propheten, das von Grundlegung der Welt an vergossen worden ist, von diesem Geschlecht gefordert werde: 51 von dem Blut Abels bis zu dem Blut Zacharias, der umkam zwischen dem Altar und dem Haus; ja, sage ich euch, es wird von diesem Geschlecht gefordert werden. 52 Wehe euch Gesetzgelehrten! Denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen; ihr selbst seid nicht hineingegangen, und die Hineingehenden habt ihr gehindert. ? 53 Als er aber dies zu ihnen sagte, fingen die Schriftgelehrten und die Pharisäer an, hart auf ihn einzudringen und ihn über vieles auszufragen; 54 und sie lauerten auf ihn, etwas aus seinem Mund zu erjagen.

(Parallele)

Mk. 12,38-44

38 Und er sprach zu ihnen in seiner Lehre: Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die in langen Gewändern umhergehen wollen und die Begrüßungen auf den Märkten lieben 39 und die ersten Sitze in den Synagogen und die ersten Plätze bei den Gastmählern; 40 die die Häuser der Witwen verschlingen und zum Schein lange Gebete halten. Diese werden ein schwereres Gericht empfangen. 41 Und Jesus setzte sich dem Schatzkasten gegenüber und sah, wie die Volksmenge Geld in den Schatzkasten legte; und viele Reiche legten viel ein. ? 42 Und eine arme Witwe kam und legte 2 Scherflein ein, das ist 1 Cent. 43 Und er rief seine Jünger herzu und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr eingelegt als alle, die in den Schatzkasten eingelegt haben. 44 Denn alle haben von ihrem Überfluss eingelegt; diese aber hat von ihrem Mangel, alles, was sie hatte, eingelegt, ihren ganzen Lebensunterhalt.

Lk. 11,37-54

37 Indem er aber redete, bat ihn ein gewisser Pharisäer, dass er bei ihm zu Mittag essen möchte. Er ging aber hinein und legte sich zu Tisch. ? ? 38 Als aber der Pharisäer es sah, verwunderte er sich, dass er sich nicht erst vor dem Essen gewaschen hatte. 39 Der Herr aber sprach zu ihm: Jetzt, ihr Pharisäer, reinigt ihr das Äußere des Bechers und der Schüssel, euer Inneres aber ist voller Raub und Bosheit. ? 40 Toren! Hat nicht der, der das Äußere gemacht hat, auch das Innere gemacht? 41 Gebt vielmehr Almosen von dem, was ihr habt, und siehe, alles ist euch rein. 42 Aber wehe euch Pharisäern! Denn ihr verzehntet die Minze und die Raute und alles Kraut, und übergeht das Gericht und die Liebe Gottes. Diese Dinge hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen. ? 43 Wehe euch Pharisäern! Denn ihr liebt den ersten Sitz in den Synagogen und die Begrüßungen auf den Märkten. 44 Wehe euch! Denn ihr seid wie die Grüfte, die verborgen sind, und die Menschen, die darüber wandeln, wissen es nicht. ? 45 Aber einer der Gesetzgelehrten antwortete und spricht zu ihm: Lehrer, indem du dieses sagst, schmähst du auch uns. 46 Er aber sprach: Auch euch Gesetzgelehrten wehe! Denn ihr belastet die Menschen mit schwer zu tragenden Lasten, und selbst rührt ihr die Lasten nicht mit einem eurer Finger an. 47 Wehe euch! Denn ihr baut die Grabmäler der Propheten, eure Väter aber haben sie getötet. 48 Also gebt ihr Zeugnis und stimmt den Werken eurer Väter bei; denn sie haben sie getötet, ihr aber baut ihre Grabmäler. 49 Darum hat auch die Weisheit Gottes gesagt: Ich werde Propheten und Apostel zu ihnen senden, und einige von ihnen werden sie töten und vertreiben, ? 50 damit das Blut aller Propheten, das von Grundlegung der Welt an vergossen worden ist, von diesem Geschlecht gefordert werde: 51 von dem Blut Abels bis zu dem Blut Zacharias, der umkam zwischen dem Altar und dem Haus; ja, sage ich euch, es wird von diesem Geschlecht gefordert werden. 52 Wehe euch Gesetzgelehrten! Denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen; ihr selbst seid nicht hineingegangen, und die Hineingehenden habt ihr gehindert. ? 53 Als er aber dies zu ihnen sagte, fingen die Schriftgelehrten und die Pharisäer an, hart auf ihn einzudringen und ihn über vieles auszufragen; 54 und sie lauerten auf ihn, etwas aus seinem Mund zu erjagen.

(Parallele)

1. Mo. 4,8-10

8 Und Kain sprach zu seinem Bruder Abel; und es geschah, als sie auf dem Feld waren, da erhob sich Kain gegen seinen Bruder Abel und erschlug ihn. 9 Und der HERR sprach zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Und er sprach: Ich weiß nicht; bin ich meines Bruders Hüter? 10 Und er sprach: Was hast du getan! Horch! Das Blut deines Bruders schreit zu mir vom Erdboden her.

Lk. 11,51

von dem Blut Abels bis zu dem Blut Zacharias, der umkam zwischen dem Altar und dem Haus; ja, sage ich euch, es wird von diesem Geschlecht gefordert werden.

(Bezug)